Der Mann, der auf dem Everest war: Roman

Peter Mayr wird halbnackt an einer Kreuzung aufgegriffen und ins Pflegeheim gebracht – Diagnose: Demenz. Seine Tochter Laura, die seit zwanzig Jahren keinen Kontakt zu ihm hatte, fühlt sich gezwungen, sich um ihn zu kümmern. Peter, der einst Familie und Firma im Stich ließ, um den Mount Everest zu besteigen, klammert sich stur an die Erinnerung an dieses Abenteuer – ein Triumph, auf den er trotz seines schwindenden Gedächtnisses ungebrochen stolz ist.

Während Laura den Grund für das lange Schweigen zwischen ihnen verstehen möchte, erzählt Peter seine Geschichte – mal klar, mal verworren – und verliert sich in seinen Erinnerungen, während er gleichzeitig versucht, mit dem Leben im Heim und seinen schrulligen Mitbewohnern klarzukommen.

Ein tragikomischer Roman über Scheitern, Vergebung und die Frage, ob es jemals zu spät ist, sich wiederzufinden.